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Cobold- und Colibri- Anleihen stürzen ab


Teilweise hohe Verluste realisiert; Schadenersatzansprüche prüfen lassen

Erst allmählich kommen die Tücken zahlreicher Wertpapiere - bedingt durch die aktuelle Finanzmarktkrise - ans Licht. Cobold-Anleihen der DZ-Bank und Colibri-Anleihen der Commerzbank AG sind in den letzten Wochen abgestürzt, teilweise für die Anleger mit einem Totalverlust ihres angelegten Geldes als Folge. Es gilt zu prüfen, ob die Berater die Anleger über diese Risiken aufgeklärt haben.

Verluste durch spekulative Zinsswap-Geschäfte

Ursache: Falschberatung oder Gier ?

Zahlreiche deutsche Großbanken haben insbesondere in den Jahren 2004 und 2005 verstärkt hoch spekulative Zinsswap-Geschäfte insbesondere an Kommunen und Unternehmen angeboten. Diese dienten entgegen den üblichen Zinsswaps gerade nicht der Absicherung gegen Zinsrisiken, sondern sind von bestehenden Krediten losgelöste eigenständige Spekulationsgeschäfte.

BGH zu kick-backs: Neue Chance für Anleger


BGH weitet Pflicht zur Aufklärung erheblich aus; Rückabwicklung auch in Altfällen möglich

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat in seinem Urteil vom 12.05.2009 die Rechte von Bankkunden grundlegend erweitert. Mit dieser Entscheidung können Anleger ihre Banken wegen falscher bzw. fehlerhafter Baratung in Fällen in Anspruch nehmen, die bis zu 30 Jahre zurück reichen.

ISS Immobilienschutz und Service AG zahlungsunfähig

Zinsen seit Anfang 2008 können nicht bedient werden; Insolvenzverfahren beantragt

Die Immobilienfirma ISS Immobilienschutz und Service AG (ISS AG) teilte ihren Anlegern mit, dass sie die fälligen Zinsen nicht auszahlen kann, obwohl diese bereits zum 31.03.2008 fällig geworden sind. Die ISS AG begründet ihre nun schon seit langem andauernden Liquiditätsschwierigkeiten damit, dass sicher gewähnte Geschäfte gescheitert seien und darüber hinaus sich die Immobilienkrise in den USA auch auf den angeblich schleppenden Verkauf der ISS-Immobilien auswirke.

BEMA-Skandal weitet sich aus


Ostsee-Sparkasse Rostock in der Haftungsfalle

Die wirtschaftliche Notlage der BEMA Investitions- und Beteiligungsgesellschaft (früher: CURA), Rostock/Mahlow, schlägt jetzt in verschärfter Form auf die Ostsee-Sparkasse Rostock (OSPA) zurück. BEMA-Geschäftsführer Per Harald Lökkevik erklärte bekanntlich 2005 in einem offenen Brief an alle Anleger, dass die BEMA GmbH von der Insolvenz bedroht sei, wenn die Gesellschafter nicht unter anderem weiteren grundbuchrechtlich gesicherten Kreditaufnahmen zustimmen sollten.

Lehman-Pleite: Erste Urteile gegen Banken vorhanden

Schadenersatzansprüche unbedingt prüfen lassen

In Deutschland hatten mehr als 40.000 Anleger insgesamt rd. EURO 750 Mio. alleine in Zertifikate der US-Bank Lehman Brother´s investiert und durch deren Konkurs im September 2008 mit aller Wahrscheinlichkeit alles verloren. Nunmehr erhöhen zahlreiche Urteile die Chance, Schadenersatz zu erhalten.

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